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Borlabs Cookie Erfahrungen – Testbericht & Review – Wie teure Abmahnungen Ihrer Website vermeiden?

Borlabs Cookie Erfahrungen & Testbericht (Bewertung, Rezensionen und Review) ReviewTester.com - Logo
Quelle der Bilder: Benjamin A. Bornschein - de.borlabs.io

4,9 Sterne Bewertung (sehr gut)

4.9/5

Mit Borlabs Cookie können Sie Ihre Website rechtlich schützen und somit teure Abmahnungen vermeiden. Bei jedem Neubesuch deiner Seite, wird eine Cookie-Anzeige geöffnet, welches der Nutzer bestätigen, individuell einstellen oder ganz ablehnen kann.

Mittlerweile reicht nämlich ein einfacher Banner mit einem Cookie Hinweis nicht mehr aus. Der Nutzer muss die Möglichkeit haben, die Cookies entweder zu akzeptieren, nur bestimmte Cookies anzunehmen oder sie ganz abzulehnen.

Mit der Software kann man sich sogar vor den DSGVO-Richtlinien schützen. Laut der DSGVO dürfen Cookies erst nach Zustimmung des Besuchers gespeichert werden und nicht schon vorher. Und genau dafür ist die Software zuständig.

Kommen wir nun zu unseren Borlabs Cookie Erfahrungen im Testbericht.

Borlabs Cookie ist ein WordPress-Plugin und eine der einfachsten und schnellsten Lösungen, um die Cookie-Zustimmung auf Ihrer Website zu integrieren.

Um genau zu sein, ist Borlabs Cookie ein sogenanntes Consent-Plugin. Herausgegeben wurde es vom gleichnamigen Unternehmen „Borlabs“, das seit 2006 verschiedene Softwarelösungen zur Prozessoptimierung entwickelt.

Das Unternehmen ist mittlerweile schon auf 100.000 Webseiten weltweit aktiv. Neben der grundsätzlichen Möglichkeit, Einwilligungsanfragen und Aufzeichnungsbestätigungen an Website-Nutzer zu senden, bietet das Plug-in auch rund 80 Funktionen und Kompatibilitäten mit an.

Dazu gehören beispielsweise der Facebook-Pixel-Assistent oder die Möglichkeit, ein persönlich angepasstes JavaScript oder CSS zu verwenden. Zudem zahlreiche Gestaltungsfeatures, Export- und Importfunktionen, diverse Blocker oder Sicherheitsfeatures.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie unsere Borlabs Cookie Erfahrungen waren, wie das Plugin genau funktioniert und wie man die Software korrekt einrichtet und installiert.

Für wen ist die Software gemacht?

Die Software ist für alle Webseiten-Betreiber gemacht, die bezüglich der Gesetze stets auf der sicheren Seite sein wollen und somit vor teuren Abmahnungen geschützt sein wollen.

Ein Double-Opt-In Verfahren, worin der Besucher die Cookies bestätigen, selbst einstellen oder sogar ablehnen kann, ist mittlerweile Pflicht nach den DSGVO-Richtlinien.

Wer diese Regeln nicht einhält, kann deshalb leider auch teuer abgemahnt werden. Es gibt sogar Anwaltskanzleien die genau solche Webseiten suchen und abmahnen, damit Sie dadurch Ihren Umsatz aufbessern. Sie warten sozusagen nur auf solch eine passende Gelegenheit.

Allerdings können Sie mit dieser einfachen Software solchen „Abmahn-Anwälten“ Einhalt gebieten.

Vor- und Nachteile

Vorteile:

Nachteile:

Funktionen & Aufbau

In den Einstellungen können Sie alle im Cookie-Plug-in verfügbaren Funktionen steuern und einstellen. In der Auswahlbox können Sie bestimmen, wann welche Cookies aktiv sind und welche Optionen den Besuchern angezeigt werden. Im Tab „Einstellungen“ können Sie Ihren JavaScript-Code oder die von Ihnen verwendete Tracking-ID des Drittanbieters speichern.

In den Abschnitten „Text“ und „Styling“ können Sie die Textvorlage und den Stil des gespeicherten Cookies ändern oder an Ihre Website anpassen. Im Reiter „Import und Export“ können Sie bestehende Einstellungen exportieren und neue Einstellungen importieren.

Statistiken einsehen: Aktuelle Statistiken zur Leistung zur Software können Sie in den Cookie-Einstellungen einsehen. Statistiken zeigen die Anzahl der letzten 7 Tage, und Sie können überprüfen, welche Cookies von Website-Besuchern erlaubt oder nicht erlaubt sind (Drittanbieter, Erstanbieter, kein Cookie). Sie können auch den Opt-Out-Wert von Google Analytics oder Facebook-Pixeln anzeigen.

Status: Im Status kann du das WordPress-Plugin aktivieren oder deaktivieren. Durch Ankreuzen des Punktes „Borlabs Cookie aktivieren“ wird das Plugin aktiviert und die Cookie-Box wird Ihren Besuchern angezeigt.

Borl. Cook. einrichten? Schritt für Schritt Anleitung mit Video

So richten Sie Borlabs Cookie Schritt für Schritt richtig ein (Kurzanleitung):

  1. Installieren Sie das Plugin
  2. Geben Sie Ihren Lizenzcode ein
  3. Aktivieren Sie die Cookie-Box und die: „Option ablehnen“
  4. Impressum & Datenschutzerklärung erstellen
  5. Passen Sie das Design der Cookie-Box an
  6. Erstellen Sie Ihre Cookies
  7. Externe Inhalte blockieren
  8. Aktivieren Sie das Cookie-Banner

Unsere Empfehlung ist: Sehen Sie sich am besten die vielen Hilfsvideos zur genauen Einrichtung an.

Google Tag Manager

In dieser kurzen Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie mithilfe von der Software eine Einwilligung für Ihre Tags im Google Tag Manager einholen, damit nur die erlaubten Tags vom Nutzer ausgeführt werden.

Google Tag Manager = Ein Programm, um die Nutzer auf deiner Webseite zu mit Tags & Triggern mittels Cookies zu tracken
Tag = Art Markierung oder Kennzeichnung für den Nutzer
Trigger = Eine Art Schalter der den Tag nur dann auslöst, wenn alle Bedingungen erfüllt sind

  1. Google Tag Manager einrichten
  2. Cookie hinzufügen
  3. Einrichten von Google Analytics
  4. Tag erstellen
  5. Erstellen Sie einen Trigger für den Tag
  6. Optional: Weitere Trigger hinzufügen
  7. Variable Vorlage hinzufügen
  8. Erstellen Sie eine zu sperrende Variable
  9. Beispiel 1: Erstellen Sie ein Tag, um den Klick auf einen speziellen Link als Ereignis zu tracken
  10. Beispiel 2: „Erweitertes E-Commerce-Tracking“ mit „Google Tag Manager Plugin“
  11. Über Vorschau vom Tag Manager Testen und veröffentlichen
Mit dieser kurzen Anleitung, sollten Sie eine gute Übersicht der Vorgehensweise zum Tracken mit dem Google Tag Manager & Borlabs Cookie haben.

Mit Facebook Pixel tracken?

Neben Google Analytics ist auch Facebook Pixel eine beliebte Methode, um Daten über Besucher der eigenen Website zu sammeln und diese dann für aktuelle und zukünftige Werbekampagnen auf Facebook zu verwenden.

Mit Hilfe des Facebook-Pixels können Werbekampagnen automatisch optimiert, wichtige Rückschlüsse gezogen und das Problem der Webseitenbesucher auf Facebook wieder gelöst werden.

Aber wie Google Analytics ist Facebook Pixel nichts anderes als ein Tool zur Überwachung der Website-Benutzer. Eine möglichst datenschutzkonforme Umsetzung bedarf der vorherigen Zustimmung des Nutzers vor der Einrichtung des Pixels und der Weitergabe der Daten an Facebook.

Ohne das Facebook-Pixel werden viele Werbekampagnen nicht profitabel sein, daher ist es besonders wichtig, dass Sie den Facebook Pixel DSGVO-Konform einrichten, um die Einhaltung des Datenschutzes zu gewährleisten.

Einbindung: Um den Facebook-Pixel in Borlabs Cookie einzubinden, brauchen sie sich lediglich Ihren eigenen Facebook-Pixel zu kopieren und in den HTML-Code einzufügen. Anschließend kümmert sich das Programm um den ganzen Rest.

Mit Google Analystics 4 verbinden

Hier erhalten Sie eine kurze Anleitung, wie Sie Borlabs Cookie mit Google Analytics 4 verbinden können.

  1. Google Analytics 4-Upgrade
  2. Erstellen Sie Google Analytics 4-Properties
  3. Verbinden Sie Google Analytics 4-Properties
  4. Kopieren Sie die Mess-ID des Borlabs-Cookies
  5. Integrierung der neuen Google Analytics 4-Properties

Um die neue Google Analytics 4-Property nutzen zu können, müssen Sie ein Cookie erstellen, den Dienst Google Analytics auswählen und im Feld Tracking-ID Ihre Mess-ID (aus GA-4 = Mess-ID) eingeben. Anschließend erledigt die Software für Sie den Rest.

Alternative?

Alternativen wären beispielsweise Folgende Plugins:

CookieBot, Real Cookie Banner, Cookie Notice for GDPR, DSGVO Pixelmate

WordPress Anbindung möglich?

Mithilfe von Borlabs Cookie können Sie selbstverständlich auch Drittanbieter wie WordPress und First-Party-Cookies über JavaScript-Code einbinden. Dazu gibt es sehr einfache Tutorial-Videos.

Das WordPress-Plugin kann dadurch auch direkt mit Google Analytics und Facebook-Pixel integriert werden. In diesem Fall benötigen Sie lediglich die entsprechenden Tracking-IDs von Google und Facebook, den Rest erledigt das Cookie-Plug-in für Sie.

In den Einstellungen entscheiden Sie selbst, welche Cookies der Besucher mit welcher Einwilligung aktivieren kann. Bei Cookies von Drittanbietern können dies z. B. Google Analytics, Facebook Pixel, Google Adsense oder ähnliche Cookies sein. First-Party-Cookies betreffen alle Cookies von Diensten, die Sie selbst auf dem Server verwalten.

Shopify Verknüpfung erstellen?

Das Borlabs Cookie Plugin ist nur für WordPress gedacht und nicht für andere Plattformen, wie Jimdo, Joomla, Shopify, Typo3, WIX etc. Dazu gibt es andere nützlicher Tools.

Borlabs Cookie kostenlos testen möglich?

Da das Produkt ein kostenpflichtiges Plugin ist, wird auch derzeit keine kostenlose Testversion angeboten. Doch dies wird denken wir auch nicht benötigt, da das Plugin größtenteils sehr einfach gehalten ist und es auch schon unzählige Anleitungs- und Erklärvideos dazu gibt.

Es gibt zwar auch kostenlose Alternativen, allerdings leiden diese sehr stark an der Funktionalität und der Rechtssicherheit, was die Updates anbetrifft.

Support & Kundenservice

Der Support & Kundenservice antwortet i. d. R. sehr schnell zurück. Nach nur wenigen Stunden haben Sie bereits eine ausführliche Antworten auf Ihre persönlichen Fragen bereits in Ihrem E-Mail-Postfach.

Wir können deshalb nur bestätigen, dass der Support schon innerhalb von 24 Stunden zurückschreibt.

Wie kündigen?

Sie können das Abonnement jederzeit nach dem Kauf kündigen. Bis zum Ende des Vertrags können Sie noch weiterhin alle Funktionen der gekauften Version nutzen. Das Abonnement garantiert nur, dass Sie während des Abonnementzeitraums Updates für das Kontaktformular-Plugin erhalten.

Borlabs Cookie – Kosten & Preise

Was die Kosten & Preise von Borlabs Cookie anbetrifft, finden wir, dass Sie vom Preis-Leistungs-Verhältnis her sehr fair gehalten sind. Für eine einzelne Website zahlt der Nutzer im ersten Jahr gerade einmal nur 39 Euro/ Jahr zzgl. MwSt. Das wären ca. 3,25€/ Monat.

Bei einer Lizenzverlängerung im 2. Jahr erhalten Sie sogar 30% Rabatt, d. h. Sie zahlen ab dem 2. Jahr nur noch 27,30€/ Jahr. Heißt auf den Monat gerechnet nur noch 2,28€/ Monat zzgl. MwSt.

Derzeit gibt es vier Lizenz-Angebote – von 39 Euro/ Jahr bis 299 Euro/ Jahr (3,25€/ Monat – 24,92€/ Monat) – je nach der Anzahl Ihrer Webseiten.

Wichtig: Alle Kosten & Preise sind für das 1. Jahr. Beim 2. Jahr reduzieren sich alle Kosten um 30%.

Statt 39€/ Jahr, zahlt der Nutzer im 2. Jahr also nur noch 27,30€/ Jahr, statt den vollen 39€/ Jahr.

Auf den Monat gerechnet sind das im 2. Jahr 2,28€/ Monat.

Borlabs Cookie bietet seinen Nutzern also auch ein gutes Rabatt-Angebot an.

  1. Personal: Für 1 Website – 39 Euro/ Jahr zzgl. MwSt (1. Jahr 3,25€/ Monat & 2. Jahr 2,25€/ Monat).
  2. Business: Für 2 Websites – 99 Euro/ Jahr zzgl. MwSt. (1. Jahr 8,25€/ Monat & 2. Jahr 5,78€/ Monat).
  3. Professionell: Für 25 Websites – 199 Euro/ Jahr zzgl. MwSt. (1. Jahr 16,58€/ Monat & 2. Jahr 11,61€/ Monat).
  4. Agentur: Für 99 Websites – 299 Euro/ Jahr zzgl. MwSt. (1. Jahr 24,92€/ Monat & 2. Jahr 17,24€/ Monat).
P. S: Die Preise könnten sich mit der Zeit geändert haben.

Borlabs Cookie Erfahrungen & Testbericht – Fazit

Nach Unserer Erfahrung ist Borlabs Cookie zweifellos eines der besten Cookie-Plugins. Es ist einfach zu bedienen und verfügt über alle erforderlichen Funktionen, um eine Website in Bezug auf Cookies legal und sicher zu betreiben.

Vor allem für die DSGVO-Richtlinien können wir es nur jedem Seitenbetreiber weiterempfehlen, welcher keine teuren Abmahnungen riskieren will und mit seiner Website auf der sicheren Seite sein möchte.

Wir empfehlen Ihnen die Software einfach mal selbst für Ihre Website auszuprobieren. Es ist mit Abstand zurzeit einer der Nummer 1 DSGVO-Lösungen auf dem Markt, wenn Sie nach einem sicheren Cookie-Plug-in suchen.

Mit der Nutzung des Plugins, können Sie im Großen & Ganzen also nicht viel falsch machen. Das DSGVO-Plugin bietet viele Funktionen und Möglichkeiten, um sogar Tracking-Dienste und andere Skripte von Drittanbietern gemäß der DSGVO und ePrivacy in WordPress zu integrieren.

Viele andere solcher Plugins bieten derzeit nur einen kleinen Teil dieses Funktionsumfangs.

Deshalb gibt es von unserer Seite aus auch eine ganz klare Weiterempfehlung an alle Nutzer.

Euer Team von ReviewTester.com.

Hier unten können Sie das Borlabs Cookie Plugin selbst testen:

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Quelle der Bilder: Benjamin A. Bornschein - de.borlabs.io
4.9/5